Gedankenverloren,...
Ich träume vom Morgen und lasse das jetzt sein. Lasse es einfach sein, lasse die Ohnmacht zu, träumte von der Zukunft. Immer von der Zukunft. Bald, bald würde es anders sein, es würde anders werden, und irgendwann,
Irgendwann würde da Schönheit sein, in mir, und jemand würde es sehen, die Leute würden es erkennen, an mir, letztendlich. Vielleicht gefiel es mir ganz gut darin, in dieser Verpuppung, in der ich der Welt noch für ein paar Jahre entgehen konnte, ich konnte mich ihr absprechen, fernhalten; denn das war noch nicht ich.
Das war ich nicht. Ich würde anders sein. Größer, schöner, und so sicher. Sicher in mir selbst.
Und dann wurde es besser, die Haut, die Haare, vielleicht die Einstellung; ein bisschen getanzt und gelacht und in die Welt eingefühlt. Eingefügt. Aber nicht wirklich, immer steckt noch ein bisschen diese Angst in mir, bin ich wirklich bereit? Ist es das jetzt? Woran erkenne ich, dass es begonnen hat, das wirkliche Leben?
Und nie war es vollkommen, immer fehlte da etwas, also konnte es noch nicht, konnte noch nicht angefangen haben, das alles war nur ein weiterer Vorspann, ein zweiter Prolog, das Richtige würde noch kommen, ich wusste, ich spürte es. Spürte, wie es vor mir lag. Und ich ließ es am Horizont warten. Griff nicht danach.
Stattdessen wucherte die Angst. Was, wenn es nicht so sein würde, wie ich erhofft, erträumt und mir angelesen hatte? Was dann?
Irgendwann würde da Schönheit sein, in mir, und jemand würde es sehen, die Leute würden es erkennen, an mir, letztendlich. Vielleicht gefiel es mir ganz gut darin, in dieser Verpuppung, in der ich der Welt noch für ein paar Jahre entgehen konnte, ich konnte mich ihr absprechen, fernhalten; denn das war noch nicht ich.
Das war ich nicht. Ich würde anders sein. Größer, schöner, und so sicher. Sicher in mir selbst.
Und dann wurde es besser, die Haut, die Haare, vielleicht die Einstellung; ein bisschen getanzt und gelacht und in die Welt eingefühlt. Eingefügt. Aber nicht wirklich, immer steckt noch ein bisschen diese Angst in mir, bin ich wirklich bereit? Ist es das jetzt? Woran erkenne ich, dass es begonnen hat, das wirkliche Leben?
Und nie war es vollkommen, immer fehlte da etwas, also konnte es noch nicht, konnte noch nicht angefangen haben, das alles war nur ein weiterer Vorspann, ein zweiter Prolog, das Richtige würde noch kommen, ich wusste, ich spürte es. Spürte, wie es vor mir lag. Und ich ließ es am Horizont warten. Griff nicht danach.
Stattdessen wucherte die Angst. Was, wenn es nicht so sein würde, wie ich erhofft, erträumt und mir angelesen hatte? Was dann?
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